Was ist Zahnstein?
Zahnstein in den Zahnzwischenräumen und entlang des Zahnfleisches entsteht durch die Mineralisierung von Zahnbelag oder Plack, respektive durch Bakterien, die im Speichel, in Getränken und Speisen zu finden sind. Sie verhärten und bilden so den Zahnstein. Anfangs kam man mit gründlichem Zähneputzen noch entgegenwirken, aber sobald der Zahnstein entstanden ist, kann er nur mehr mechanisch in der Praxis entfernt werden. Meistens sind die oberen Mahlzähne auf der Wangenseite und die unteren Schneidezähne auf der Zungenseite betroffen.
Der Zahnstein ist oftmals für Mundgeruch, Zahnfleischbluten, Parodontose und die Verfärbung der Zähne verantwortlich, daher ist eine regelmäßige zahnärztliche Kontrolle und Zahnsteinentfernung unverzichtbar. So kann ein strahlendes Lächeln erhalten und Parodontose sowie schlechtem Mundgeruch vorgebeugt werden.
Wie schnell Zahnstein entsteht, ist von Patient(in) zu Patient(in) verschieden, deshalb wird eine halbjährliche Behandlung allenfalls empfohlen, bzw. ist bei bereits bestehender Parodontose sogar ein 3-Monats-Rytmus von Vorteil. Regelmäßige Zahnsteinentfernung ist die beste Prävention vor Parodontose und führt dazu, dass unsere Zähne ein Leben lang erhalten werden können.